Checklisten für Workshops
Jeder Workshop verlangt mindestens ein Vorgespräch, er muss konzipiert werden, wird moderiert und anschließend dokumentiert.
Hier findest du für jede dieser vier Phasen jeweils eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten, um dafür zu sorgen, dass dein Workshop wirklich effektiv ist.
Checkliste für Vorgespräche
- Es besteht ein klares und gemeinsames Verständnis von Workshop-Ziel und Erwartungshaltung an die Ergebnisse.
- Das Ziel ist als Frage formuliert.
- Ein zumindest grobes Verständnis von Hintergründen und hierarchischen Beziehungen der Teilnehmenden ist vorhanden.
- Die Historie des Workshop-Themas ist dir bekannt.
- Dauer des Workshops und Anzahl der Teilnehmenden stehen fest.
- Ort, Ausstattung und Verpflegung sind geklärt.
- Der erwartete Liefergegenstand ist vereinbart.
Lade dir hier die Checkliste für Vorgespräche als PDF herunter.
Checkliste für die Konzeption
- Die Art des Workshops ist festgelegt.
- Die Methoden sind an die Fähigkeiten der Teilnehmenden angepasst.
- Methodische Alternativen sind geplant.
- Dramaturgie und Spannung wurden berücksichtigt.
- Flow wurde berücksichtigt.
- Gruppenarbeiten sind vorgesehen.
- Die Agenda wurde zeitgenau erstellt.
- Eine thematische Agenda wurde geschrieben.
Lade dir hier die Checkliste für die Konzeption von Workshops als PDF herunter.
Checkliste für die Moderation
- Moderierende sind in die Workshop-Konzeption zumindest involviert und über die Hintergründe der Teilnehmenden informiert.
- Sämtliche Informationen aus den Vorgesprächen stehen Moderierenden zur Vorbereitung zu Verfügung.
- Moderation ist ein Vollzeit-Job. Deshalb sind sie nicht gleichzeitig auch aktiv Teilnehmende des Workshops.
- Spielregeln für die Zusammenarbeit sind definiert und zu Beginn des Workshops kommuniziert.
- Flow ist der Zielzustand. Die Moderation passt Agenda und Methoden entsprechend an, um das Ziel des Workshops bestmöglich zu erreichen.
Lade dir hier die Checkliste für die Moderation als PDF herunter.
Checkliste für die Dokumentation
- Eine Mikro-Synthese ist gemacht: Du notierst dir deine subjektiven Eindrücke direkt nach dem Workshop.
- Klebezettel sind abgetippt: Niemand braucht Foto-Dokumentationen für beklebten Wänden. Das händische Abtippen hilft außerdem beim Reflektieren der Workshop-Ergebnisse.
- Äußerungen aus dem Workshop sind eingeordnet und so beschrieben, dass sie auch nach längerer Zeit für Teilnehmende und Außenstehende leicht nachvollziehbar sind.
- Kern-Erkenntnisse sind visualisiert.
- Die neutrale Dokumentation wird durch deine Einschätzung aus Beratungssicht ergänzt. Wichtig dabei ist, dass eindeutig erkennbar ist, was im Workshop wirklich geschah (Dokumentation) und was durch dich interpretiert wurde.
- Handlungsempfehlungen sind ergänzt, um Kunden eine Richtungsempfehlung für die nächsten Schritte nach dem Workshop zu geben.
Lade dir hier die Checkliste für die Dokumentation von Workshops als PDF herunter.
Mehr Informationen zu den einzelnen Phasen und Punkten der Checklisten findest du in meinem Buch "Workshop Mechanics".
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Viel Spaß und Erfolg beim Workshoppen!